Die Mechanismen und Kriterien, nach denen facebook Inhalte löscht, sind intransparent. Offenbar reicht es, massenhaft Meldungen einzureichen, um eine ganze Seite zu schließen. Das sollte geändert werden. Jetzt wurde die Wissenschaftsseite „We love GMOs und Vaccines“ von Aktivisten zum Schweigen gebracht. David Zaruk beschreibt Hintergründe sowie den öffentlichen Protest dagegen.

Avatar von RiskMongerThe Risk-Monger

Originally published on the Genetic Literacy Project on 4 August 2016
See Stephan Neidenbach’s reflection on how the site was closed

On August 2, the Facebook page for We Love GMOs and Vaccines suffered yet another activist swarm attack where anti-vaxxers and campaigners against GM technology coordinated a large number of complaints in order get Facebook to shut the page down. The best way, it seems, for someone to stop dialogue and avoid facts is to silence the critics. Facebook was duped by a band of cunning zealots and needs to fix this trick that can be exploited to take any site down.

While operatives like Joseph Mercola or Gary Ruskin may feel their standing, book sales and sponsorship agreements are threatened by people who disagree with them and their narrow-minded worldviews, I feel that willingly shutting down contrarian sites and social media pages is far from democratic. Do we really want to live in a…

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Eine Antwort zu „In Defense of Open Dialogue”.

  1. Avatar von Wolfgang Nellen
    Wolfgang Nellen

    Ein großes Problem: wissenschaftsfeindliche Organisationen können ihre Anhänger wesentlich besser mobilisieren als Wissenschaftler, die kritischer denken. Wissenschaftsfeinde trauen ihren Organisationen blind, es gibt keine Zweifel, es gibt kein Nachfragen.
    Hier ist mal wieder ein Versuch, Menschen, die an Vernunft glauben und deren Hirn noch nicht völlig manipuliert ist, zu aktivieren: https://www.change.org/p/mark-zuckerberg-fix-facebook-reporting-algorithms.
    Ob es funktioniert? Ich finde solche Petitionen meist nicht sehr gut – hier könnte es aber einmal etwas bewirken. Nicht nur für die Wissenschaft, auch für die allgemeine Rede- und Meinungsfreiheit und gegen Gruppierungen, die diese demokratischen Errungenschaften aushebeln wollen.

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