Die neue Kampagne des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) zieht auch auf Twitter Kreise. Und das BMUB twittert zurück. Ich werde das jetzt nicht kommentieren, die Texte sprechen für sich:
.@Bauern_Verband Wenn dieser Verband sich so für die kleinen Bauern quälen würde wie er hier die Reime quält, sähe es auch besser aus…
— Bundesumweltministerium (@BMUV) February 2, 2017
.@topagar Bauernbashing liegt uns wirklich fern – wir haben nur die Natur echt gern!
— Bundesumweltministerium (@BMUV) February 2, 2017
.@Food_Change Unsere neuen Bauernregeln stoßen auf große Resonanz – thematisch wie stilistisch. Das freut uns!
— Bundesumweltministerium (@BMUV) February 3, 2017
Wir haben niemanden „gebasht“, sondern weisen auf unbestreitbare Fehlentwicklungen in der Landwirtschaft hin.
— Bundesumweltministerium (@BMUV) February 3, 2017
.@Bauern_Verband Danke f d Statistik. Nicht schlecht f d Anfang! Zeigt großen Diskussionsbedarf, wie Landwirtschaft nachhaltiger werden kann
— Bundesumweltministerium (@BMUV) February 3, 2017
Nein, aber: „Wenn alles bleibt, so wie es ist, kräht bald kein Hahn mehr auf dem Mist.“
— Bundesumweltministerium (@BMUV) February 3, 2017
Wir mobben niemanden, außer die fehlgesteuerte Agrarpolitik.
— Bundesumweltministerium (@BMUV) February 3, 2017
Eher so: Fehlgesteuerte Agrarsubventionen = schlecht. Mehr nachhaltige Landwirtschaft für Mensch und Umwelt = gut.
— Bundesumweltministerium (@BMUV) February 3, 2017
Wie kann Landwirtschaft aussehen, die gut zur Umwelt & gesund für alle ist? StS @JochenFlasbarth zu den Zielen unserer Kampagne #Agrarwende. pic.twitter.com/DG1Pzo0w92
— Bundesumweltministerium (@BMUV) February 3, 2017
Auch das BMUB hechelt hinter Trump her: Politik wird jetzt per Twitter gemacht: kurz, knapp, mit Herz und Emotion. Argumente sind kalt und herzlos. Politische Diskussion ist unmenschlich.
Steuergeldverschwendu ng
Offenbar voll ins Schwarze getroffen! Weiter so! Wer sich diffamiert fühlt, sollte sich fragen wieso. Fühlt er sich ertappt?