Die Partei Bündnis 90/Die Grünen plädieren für einen fairen Bundestagswahlkampf und haben sich eine Selbstverpflichtungserklärung auferlegt. Darin heißt es:

„Wir führen den Wahlkampf mit Fakten und Argumenten – gerne auch zugespitzt. Dies soll auch so bleiben. Lügen und bewusste Falschaussagen sowie das Verbreiten von nachweislich und eindeutig falschen Meldungen, Zitaten und Behauptungen lehnen wir entschieden ab. Diese haben in der demokratischen Auseinandersetzung nichts zu suchen. Wir werden entschlossen dagegen vorgehen, dass sie Teil der Wahlkampfauseinandersetzung werden.“

Am 18. August 2017 hielt der Grüne EU-Parlamentarier Martin Häusling bei einem Bürgerabend der Bürgerinitiative „Pro Waldeck“ im Bürgerhaus Waldeck ein Referat zum Thema „Negative Konsequenzen der Massentierhaltung“. Wir wollen mal reinhören und schauen, inwieweit die Grünen ihre eigenen Grundsätze ernst nehmen:

 

 

Bildnachweis: http://www.martin-haeusling.eu

 

2 Antworten zu „Wahlkampf in Grün”.

  1. Genau deswegen wurde der europaweit einmalige Unterschied „Nitrat auf der Gesamtfläche“ und „Nitrat auf der Landwirtschaftsfläche“ gemacht, bzw. hinmanipuliert, beide Netze weiterhin mit im Europavergleich grotesk niedrigen Messstellenzahlen. Damit man die höheren „Angstzahlen“ der Landwirtschaftsfläche weiter als Gesamtflächenzahlen, wie vordem die Zahlen des „Nitratbelastungsmessnetzes“, verdrehen kann. Es geht nicht um die Gesundheit der Menschen oder die Kosten der Trinkwasseraufbereitung, um Kosten für die „Kleinen Leute“ hat sich das Umwelt-Bundesamt bei seinen Forderungen noch nie gesorgt, es geht um eine andere Landwirtschaft, die besser in ein „zukunftsfähiges“ Weltbild einer Glaubensgruppe passt, wie damals bei den Kollektivierungskampagnen in der DDR – der Sonne und der sicheren Zukunft entgegen. Natürlich kennt Herr Häusling die Zahlen und könnte sie korrekt darstellen. Auch dass als Hassobjekt die Tierhaltung auf leichten Böden und nicht der Gemüseanbau oder der Weinbau auf steinigen Böden genommen wurde, zeigt, um was es geht. Vielen Dank für den Mitschnitt, Grüße: Georg Keckl

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